Wie verwende ich die XINTZINSFUSS-Funktion in Excel?

Die `XINTZINSFUSS`-Funktion in Excel wird verwendet, um den internen Zinsfuß (IRR) für eine Reihe von nicht periodischen Cashflows zu berechnen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn die Zahlungen nicht in regelmäßigen Abständen erfolgen.

Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung der `XINTZINSFUSS`-Funktion:

   =XINTZINSFUSS(Zahlungen; Termine; [Schätzwert])
  • Zahlenreihe festlegen: Sie benötigen eine Liste von Cashflows, die sowohl negative als auch positive Werte enthalten kann. Die Reihenfolge dieser Zahlungen basiert auf der Reihenfolge der Ereignisse.
  • Termine festlegen: Zu den Cashflows müssen die entsprechenden Daten gehören, die angeben, wann jeder dieser Cashflows auftritt.
  • Syntax der Funktion:
    • `Zahlungen`: Ein Bereich von Zellen, die die Cashflows enthalten.
    • `Termine`: Ein Bereich von Zellen, die die Daten für die entsprechenden Cashflows enthalten. Die Termine müssen mit den Zahlungen übereinstimmen.
    • `[Schätzwert]`: Ein optionaler Schätzwert für den Zinsfuß, der den Ausgangspunkt für die Berechnung darstellt. Ist kein Wert angegeben, verwendet Excel standardmäßig 0,1 (bzw. 10%).
  • Beispielanwendung:

Angenommen, Sie haben folgende Cashflows und die dazugehörigen Daten:

Und die entsprechenden Daten in den Zellen B1 bis B5:

Die Formel für die Berechnung des IRR würde folgendermaßen aussehen:

   =XINTZINSFUSS(A1:A5; B1:B5)
  • Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass die Termine und die Zahlungen korrekt angepasst sind, da eine falsche Zuordnung zu ungenauen Ergebnissen führen kann. Die `XINTZINSFUSS`-Funktion kann nicht verwendet werden, wenn weniger als zwei Cashflows vorliegen.

Durch die korrekte Anwendung dieser Funktion können Sie den internen Ertragssatz für Ihre Investition, unter Berücksichtigung nicht-periodischer Zahlungsströme, ermitteln.

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