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Die `MDURATION`-Funktion in Excel ist hilfreich, um die modifizierte Macaulay-Duration eines Wertpapiers zu berechnen, das periodische Zinszahlungen leistet. Diese Kennzahl wird oft im Finanzwesen verwendet, um das Zinsänderungsrisiko von Anleihen zu bewerten.
Hier ist, wie du die `MDURATION`-Funktion verwendest:
Syntax:
MDURATION(Abrechnung, Fälligkeit, Coupon, Rendite, Häufigkeit, [Basis])
- Abrechnung: Das Datum, an dem der Käufer das Wertpapier erwirbt. Dieses Datum muss nach dem Emissionsdatum liegen.
- Fälligkeit: Das Datum, an dem das Wertpapier fällig wird und zurückgezahlt werden muss.
- Coupon: Der jährliche Kuponzins des Wertpapiers.
- Rendite: Die jährliche Rendite des Wertpapiers.
- Häufigkeit: Die Anzahl der Kuponzahlungen pro Jahr. Gültige Zahlen sind:
- `1` für jährlich,
- `2` für halbjährlich,
- `4` für vierteljährlich.
- Basis (optional): Die Tag-Basis, die für die Berechnung der Tage zwischen zwei Daten verwendet wird. Gültige Werte sind:
- `0` oder fehlt für 30/360 (US),
- `1` für tatsächlich/tatsächlich,
- `2` für tatsächlich/360,
- `3` für tatsächlich/365,
- `4` für 30/360 (Europäisch).
Beispiel:
Angenommen, du hast ein Wertpapier mit den folgenden Eigenschaften:
- Abrechnung: 01.01.2023
- Fälligkeit: 01.01.2028
- Coupon: 5% (0,05 in Dezimalform)
- Rendite: 4% (0,04 in Dezimalform)
- Häufigkeit: 2 (halbjährlich)
- Basis: 0 (30/360 US)
Die Formel in Excel wäre:
=MDURATION(DATUM(2023, 1, 1), DATUM(2028, 1, 1), 0.05, 0.04, 2, 0)
Diese Formel würde die modifizierte Duration des Wertpapiers berechnen, was dir hilft, das Risiko im Zusammenhang mit Zinsänderungen zu bewerten. Beachte, dass du für die `Abrechnung` und `Fälligkeit` die Excel-Funktion `DATUM` verwenden kannst, um sicherzustellen, dass die Datumswerte korrekt interpretiert werden.
Viel Erfolg beim Arbeiten mit Finanzmodellen in Excel!